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Gute gesunde Schule

Das Pascal-Gymnasium als gute gesunde Schule - Gesundheitsförderung und Qualitätsentwicklung für ein gesundes ganzheitliches Lernen

Pascal Gymnasium: Grünes Klassenzimmer

Bei uns am Pascal-Gymnasium liegt der Fokus nicht nur auf Wissen, sondern auch auf Wohlbefinden. Wir sind überzeugt, dass eine enge Verbindung zwischen Gesundheitsförderung, Prävention und Qualitätsentwicklung entscheidend für eine gesunde Schulgemeinschaft ist.

Unsere Schulgemeinde setzt sich aktiv für nachhaltige Bildungs- und Erziehungsziele in einem ganzheitlich gesunden Umfeld ein. Konkret bedeutet das:

  • Wir fördern Kompetenzen und Haltungen bei unseren Schülerinnen und Schülern, die ihre Bereitschaft zum lebenslangen Lernen stärken. So werden sie befähigt, in einer sich verändernden Gesellschaft erfolgreich und gesund zu leben.

  • Die Gestaltung von Strukturen und Prozessen in Schule und Unterricht basiert konsequent auf Erkenntnissen der Gesundheits- und Bildungswissenschaften. Wir berücksichtigen Aspekte wie Partizipation, Transparenz und orientieren uns an der Salutogenese.

  • Wir fördern das Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein sowie die Gesundheitskompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler.

Unser Engagement geht über die Klassenzimmer hinaus. Als anerkannte UNESCO-Projektschule richten wir uns inhaltlich nach dem Leitziel der UNESCO aus, ein friedliches Miteinander unter den Völkern zu fördern. Die sechs Säulen werden bei uns im Unterrichtsalltag konkretisiert und gelebt.

Die Anerkennung unserer Bemühungen zeigt sich in dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule„, den uns die Unfallkasse NRW in den Jahren 2010, 2012, 2014, 2017 und 2020 verliehen hat. Dieser Preis bestätigt die kontinuierliche, nachhaltige und gesundheitsförderliche Weiterentwicklung in verschiedenen schulischen Qualitätsbereichen – ein Verdienst der gesamten Schulgemeinschaft.

  • Beispiele für Angebote für Schüler*innen: außerunterrichtlich oder in Ganztagsangeboten & Pascal-Stunden im Bereich Musik, Sport, Beratung, Ernährung, Verkehrserziehung, Religion, Umwelt etc.
  • Beispiele für Angebote für Lehrkräfte & Mitarbeiter*innen im Bereich Sport, Ernährung, Beratung, des geselligen Beisammenseins
  • Beratungsangebote für Eltern im Sinne der Erziehungspartnerschaft Elternhaus Schule: z. B. zu den Themen Sucht, Medien
  • Ausbildung & Einsatz von Schüler*innen: Ausbildung zu Sporthel-fer*innen (Jg. 8) & Übungsleiter*innen C (Jg. 9, EF) & Assistenz bei Ganztagsangeboten, Tutor*innen aus der EF & der Q1 in den Jg. 5 & 6, SV-Programm „Schüler helfen Schülern“, Medienscouts, Mitarbeit in der Betreuten & Bewegten Pause (Selbstlernzentrum, Bauwagen)
  • kooperative innerschulische Arbeitsorganisationen & -strukturen
    • fachspezifische Dienstbesprechungen, paralleles Arbeiten & Erstellen eines Klassenarbeitsplans 
    • fächerverbindende / -übergreifende Kooperationen (z. B. im Differenzierungsbereich)
    • institutionalisierte kollegiale Unterrichtshospitationen & kollegialer Materialaustausch
    • institutionalisierte Orga-Stunden von Steuergruppen & Teambesprechungen 
    • Organigramme der Schulleitung, der Schul-Vereine sowie zahlreicher Arbeitsfelder
  • Kooperation mit externen Partnern:
    • z.B. im Bereich außerschulischer Lernorte, der Berufsberatung, von Fortbildungen, der Internationalen Klasse, der Medienerziehung, der Musik, der Schulvereine, den Grundschulen
    • Seniorenwohnstift Haus St. Martinus Wevelinghoven
  • Partizipation aller Mitglieder der Schulgemeinschaft:
    • Eltern: z.B. Schulpflegschaftsteam mit Vorstandsposten in Schulvereinen, Mitwirkung in Pascal-Stunden, Elterngruppen zur Medienerziehung, Elternvertreter*innen in UNSECO-Säulen-Gruppen & UNESCO-Rat
    • Mitarbeiter*innen: z.B. Mitwirkung in Pascal-Stunden & AGs, in der Internationalen Klasse & Inklusion
    • Schüler*innen: z.B. SV-Workshoptage zur Schulentwicklung, Schüler*innengruppen als Tutor*innen, zur Medienerziehung, in der Veranstaltungstechnik, im Bereich UNESCO, Schüler-Guides bei dem TdoS, Mitwirkung in Pascal-Stunden oder als Sporthelfer*innen bei Sportveranstaltungen
  • Evaluationen z.B. zum Schulklima & zur Gesundheit,  generelle Feedback-Kultur nach Einzelveranstaltungen (Projektwoche, Fortbildungen, Unterrichtssequenzen)
  • Fahrtenkonzept: z.B. 6er-Fahrt zur Klassenstärkung, sportbetonte 9er-Fahrt zur Vertiefung klassenübergreifender Strukturen, Austausche (z.B. Auerbach, Neuseeland, Frankreich), Besuche von Metropolen (London, Paris, Rom)
  • Honorierung besonderer Leistungen & außergewöhnlichen Engagements: z.B. Pascal-Abend, UNESCO-Fahrt
  • konstruktive und lösungsorientierte Konfliktlösung im Klassenrat auf Schüler*innen-Ebene sowie Lehrer- bzw. Mitarbeiterrat
  • klar kommunizierte und akzeptierte Verhaltensregeln: z.B. Schul-, Mensa-, SLZ-Ordnung, Klassenregeln, IServ-Nutzungsordnung, Konzept des Nachdenkraums
  • Teambuilding der Mitarbeiter*innen & Lehrer*innen im Schulalltag (z.B. Pascal-Stunden) & zu außerunterrichtlichen Anlässen (z. B. Mitarbeiter*innen-Ausflug, Pädagogische Tage, Fortbildungen)
  • Vertiefung der Identifikation mit der Schule: z. B. Schulhymne „Wir alle sind verschieden – wir alle sind Pascal“, Schulkleidung & -accessoires, Partizipationsmöglichkeiten (z.B. im Bereich der Medien, der SV, des Sports, der Technik, der UNESCO)
  • Umgang mit Heterogenität z.B. durch den Einsatz der Freiwilli-gendienste (FSJ) oder  im Bereich der Bewegungsförderung (z.B. Motoriktest, Plusstunde Schwimmen), fachspezifischen Förderung (Plus-Stunden- & Begabungsförderungsangebot), fachübergreifende Förderung & Persönlichkeitsstärkung (z.B. Marburger Konzentrationstraining), des interkulturellen Lernens (z.B. Projekt „Schule ohne Rassismus“)
  • systematische Fortbildungsplanung zur Unterrichtsentwicklung: pädagogische Tage, Fortbildungsreihen z. B. zu Themen „Inklusion“, „digitale Medien“
  • Verankerung von gemeinsamen pädagogischen Vorstellungen z.B. in Form von Dienstbesprechungen, Feedbackmethoden zur Reflexion des Unterrichts etc.
  • Beispiele für eine gesunde Gestaltung der Arbeitssituation von Lehrkräften & Mitarbeiter*innen: Fachraum-Prinzip, Ruheraum, zunehmende Digitalisierung & Modernisierung (z.B. IServ, Logineo-LMS, iPads, Beamer), zeiteffiziente Organisation der Konferenzen durch Vorentlastung, Durchführung z. T. online
  • Beispiele für eine gesunde Gestaltung der Lernbedingungen für Schüler*innen: gesundes Raumklima, Aufenthaltsbereiche innerhalb (SLZ, Differenzierungsraum, Betreute Pause) & außerhalb des Gebäudes, zunehmende Digitalisierung (z.B. iPads, IServ, Logineo-LMS)
  • Beispiele für Arbeitsschutz & Sicherheitsförderung: institutionalisierte Unterweisungen für alle Lehrkräfte & Mitarbeiter*innen, Erste-Hilfe-Kurse, Brandschutz-Fortbildung; Auswertung der Evaluationen zur Gesundheit & zum Schulklima
  • Verbindlicher Orientierungsrahmen des Schulprofils
  • Formulierte Leitungsgrundsätze der Schulleitung
  • Transparente Verfahren in Bezug auf gerechte Verteilung schulgemeinschaftlicher Aufgaben innerhalb des Kollegiums
  • Vereinbarungen zwischen Schulleitung und Kollegium in Bezug auf die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf & Privatleben (z.B. Teilzeitkonzept)
  • Berücksichtigung der Prinzipien des Gesundheitsmanagements auf allen Leitungsebenen (z.B. ORGA-Stunden, Förderung stabiler Teambildungen, Stellvertreter*innen z.B. für Mittelstufen- & Ganztagskoordination, Handreichungen)

Glückwunschschreiben zum Gewinn des Schulentwicklungspreises 2020 von Frau Heike Troles und Herrn Hermann Gröhe