Anmeldung am Pascal-Gymnasium Grevenbroich

Willkommen bei den FAQs zur Anmeldung der Sextaner am Pascal-Gymnasium Grevenbroich! Der Übergang auf die weiterführende Schule ist ein aufregender Schritt, der viele Fragen aufwerfen kann – sei es zu den Anmeldeverfahren, wichtigen Terminen oder zu den Angeboten unserer Schule. Damit Sie und Ihr Kind bestens informiert sind, haben wir die häufigsten Fragen rund um die Anmeldung und das Schulleben an unserem Gymnasium zusammengefasst.

Das PGGV

Wir bieten: 

  • eine Fülle von individuellen Angeboten für die Ausbildung von Neigungsschwerpunkten
  • eine Förderung von begabten Schülerinnen und Schülern
  • nachhaltige Beratungs- und Förderkonzepte, die das Kind in den Mittelpunkt stellen. 
  • ein attraktiv gestaltetes Schulgelände mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten
  • eine ganzheitliche Begleitung sowie eine personenzentrierte Beratung von allen am Schulleben Beteiligten
  • ein sehr gutes Schulklima und wir legen Wert auf einen netten, höflichen und respektvollen Umgang
  • engagiertes und dynamisches Kollegium
  • eine umfangreiche individuelle Förderung in allen Jahrgangsstufen. 

Wir sind: 

  • ein Ganztagsgymnasium mit vielfältigen Wahlmöglichkeiten in den Bereichen Sprache, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Musik, Theater, Kunst, Spiel und Sport
  • anerkannte UNESCO-Projektschule
  • ausgezeichnet als MINT freundliche Schule
  • ausgezeichnet als digitale Schule
  • ausgezeichnet mit dem Siegel der „guten gesunden Schule“
  • Träger des Siegels „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“
  • ausgezeichnet als „Fortbildungsfreundliche Schule“
  • regelmäßiger Teilnehmer und Ausrichter von Wettbewerben
  • ausgezeichnet als fahrradfreundlichste Schule 2024
  1. mehr Zeit für eine angemessene individuelle Förderung   
    • durch die weitgehende Integration der Übungsaufgaben in den Schulalltag 
    • durch regelmäßige Diagnose von Schwächen und Stärken (z.B. Sprachstandserhebung (VERA8), Mathematiktestung, Motorik- und Schwimmtestung) 
    • durch Angebote zur Weiterentwicklung von Leistungsstärken und zum Abbau von Defiziten
  2. eine geregelte und gleichmäßige Verteilung der Arbeitsbelastung der Schülerinnen und Schüler am Tag und in der ganzen Woche (z.B. Wochenplanarbeit, Projektarbeit)
  3. die Möglichkeit für Eltern, Familie und Beruf besser zu vereinbaren.
  4. eine wirkungsvollere Stärkung der Selbstkompetenzen der Schülerinnen und Schüler durch den größeren pädagogischen Handlungsspielraum der Lehrerinnen und Lehrer auch in Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie z.B. Sportvereinen
  5. eine eigene Schulsozialarbeiterin bzw. die Unterstützung durch eine Schulpsychologin, die eng mit den Lehrkräften, der Schulleitung, dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe, Schulpsychologen und anderen außerschulischen Beratungsinstitutionen zusammenarbeitet sowie die Unterstützung durch z.B. FSJler 
  6. ein gemeinsames Mittagessen für eine gesunde Ernährung und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
  7. Silentien und Lernzeiten, in denen die Klassenleitungen und/oder pädagogisch geschultes Fachpersonal sowie Fachlehrkräfte die Arbeit an Schulaufgaben fächerübergreifend begleiten und unterstützen
  8. Übermittagsbetreuung mit musischen, sportlichen und spielerischen Angeboten, aber auch Möglichkeiten der Ruhe und der Auszeit
  9. Nachmittagsbetreuung durch pädagogisches Personal, in der in Kleingruppen Schulaufgaben erledigt werden, Vorbereitungem auf Klassenarbeiten durchgeführt oder gemeinsame Bastel-, Sport- und Spielangebote wahrgenommen werden sowie Ausflüge stattfinden
  10. eine gezielte Öffnung der Schule, die sich in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt, nicht (mehr) als in sich geschlossene rein wissensvermittelnde Bildungsinstitution begreift

Wir sind Teil eines weltweiten Netzwerks von Schulen, die sich zu den Schwerpunkten der UNESCO-Bildungsziele verpflichtet haben. UNESCO-Projektschulen engagieren sich für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich.  

Das Schulleben gestalten sie im Sinne des interkulturellen Lernens. Dabei lautet das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage. 

Unterrichtsorganisation und Schulaufgaben

Es gibt max. nur vier Unterrichtsfächer pro Tag, was bedeutet, dass weniger Lehrkräfte- und Raumwechsel auf die Schülerinnen und Schüler zukommen. Daraus ergeben sich folglich weniger Schulaufgaben in unterschiedlichen Fächern sowie leichtere Taschen. Inhaltlich entspannt sich das Lernen. Es gibt weniger Hektik im Schulalltag, mehr Zeit für kooperative Lernmethoden und Übungsphasen, was letztendlich eine Intensivierung des Lernprozesses, d.h. konzentrierteres Arbeiten bedeutet.

Pascal-Stunden sind die Stunden, in denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Schwerpunkte setzen. Diese Stunden dienen der Forderung und Förderung, aber auch der persönlichen Interessenssetzung. Unsere Lernenden werden in den Pascal-Stunden sowohl durch unsere Lehrkräfte und pädagogisches Personal als auch durch Vereine oder weitere Institutionen unterstützt. Somit sind die Pascal-Stunden auch ein zentraler Aspekt zur Öffnung des Pascal-Gymnasiums.

Zu den Pascal-Stunden gehören neben den Profilstunden (bilinguale Klasse, Sprachenklasse oder Musikklasse), dem Silentium, den Lernzeiten und den Plusstunden in Deutsch, Mathematik und den Fremdsprachen auch die Belegung von Angeboten. Dazu gehören Arbeitsgemeinschaften aus dem musischen (z. B. Chor, Bläserensemble, Streicherensemble, Vororchester, Pascal-Vocal), sprachlichen (z. B. Podcast, UNESCO-Newsletter), sportlichen (z. B. Parkour, Ballsportarten, Cheerleading, Akrobatik), naturwissenschaftlich-technischen (z. B. Roboter-AG, Maker-Space, Veranstaltungstechnik, Eisenbahn) und sozialen Bereich (Fair Trade, Begegnung der Generationen, Erste Hilfe, UNESCO).

Während an einer Halbtagsschule die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben nach der Schule zu Hause bearbeiten, gibt es an einem Ganztagsgymnasium im Laufe einer Schulwoche Zeitfenster, in denen die Schülerschaft ihre Aufgaben – die so genannten Schulaufgaben – erledigt. Dementsprechend fallen in der Freizeit bis auf das Vokabellernen, ein Lektürestudium oder die Vorbereitung auf Überprüfungen keine Arbeiten an. Am Pascal-Gymnasium stehen für die Bearbeitung der Schulaufgaben das Silentium, die Lernzeiten oder die freiwillig zu besuchenden offenen Lernzeiten zur Verfügung.

Die Schulaufgaben werden in Form einer Wochenplanarbeit aufgegeben, sodass die Schülerinnen und Schüler diese innerhalb von sieben Tagen in den oben angesprochenen Zeitfenstern bearbeiten können.

Ebenso wie in dem Silentium arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den Lernzeiten an ihren Schulaufgaben, sie lernen Vokabeln oder lesen Lektüre. Jedes Kind kann zu Beginn eines jeden Halbjahres wählen, ob es neben dem Silentium eine Lernzeit nutzt.

Im Silentium arbeiten die Schülerinnen und Schüler einer Klasse unter Aufsicht der Klassenleitung in einer ruhigen Arbeitsatmosphäre an ihren Schulaufgaben, trainieren Vokabeln oder lesen eine Lektüre. In den Räumen findet die Schülerschaft die entsprechenden Lehrwerke vor.

Es entsteht eine gestaltete Lernumgebung mit z.B. Lernplakaten etc., d.h. die fachspezifischen Materialien wie Wörterbücher, CD-Player, Atlanten, etc. sind im Raum vorhanden. Somit kommt es zu einer Entlastung der Schultaschen, da z.B. Klassensätze an Fachbüchern im Unterrichtsraum bereitliegen.

Zudem erfahren unsere Schülerinnen und Schüler eine ganzheitliche Erfahrung bzw. räumliche Wahrnehmung des Faches. Generell liegt der Vorteil darin, dass die Unterrichtsräume individuell an die Bedürfnisse der Schülerinnen Schüler und des jeweiligen Faches angepasst sind, sodass ein nachhaltiger Lernprozess initiiert wird. 

Anmeldung

Termine werden noch bekannt gegeben (s. Homepage).

Nein, aber das Grundschulgutachten sollte möglichst eine gymnasiale Empfehlung enthalten. 

Es gibt verschiedene Lerntypen; manche lernen z.B. gut durch das Lesen von Sachverhalten, andere sind eher kommunikative Lerntypen usw. Alle Lernenden sollten ein gutes Konzentrationsvermögen, Wissbegierde sowie eine rasche Auffassungsgabe mitbringen.

  • das ausgefüllte Anmeldeformular 
  • das Familienstammbuch oder die Geburtsurkunde 
  • das Zeugnis für das 1. Halbjahr der 4. Klasse 
  • die Empfehlung der Grundschule
  • Nachweis Masernschutz
  • bilingualer Zweig: vertieftes Sprachangebot in Englisch ab Klasse 5 mit der Möglichkeit zum Ablegen eines bilingualen Abiturs
  • Sprachenzweig: Englisch und Latein ab Klasse 5
  • Regelzweig: Englisch ab Klasse 5, 2. Fremdsprache ab Klasse 7
  • Instrumentalzweig: Zum Erlernen eines Streich- oder Blasinstruments im Unterricht
  • Nachmittagsbetreuung: kostenpflichtiges Angebot über den Ganztag hinaus täglich bis 16 Uhr, freitags bis 15 Uhr, Nutzung individuell vereinbar, Kosten: 50 € / Monat

Die Beratung erfolgt durch die Schulleitung bei der Anmeldung bzw. durch das Informationsmaterial auf der Homepage. Gerne stehen wir zudem für individuelle Beratungstermine zur Verfügung. Die Terminabsprache erfolgt über das Sekretariat. 

Nach der Anmeldung erhalten die Eltern einen schriftlichen Bescheid über die Aufnahme ihres Kindes, wobei die Wünsche der Schülerinnen und Schüler bei der Klassenbildung berücksichtigt werden. 

Die Klassenzusammensetzung ist unabhängig von der Teilnahme am Sprachenprofil oder dem Musikschulprojekt. 

Profile

Die Beratung erfolgt durch die Schulleitung bei der Anmeldung bzw. durch das Informationsmaterial auf der Homepage. Gerne stehen wir zudem für individuelle Beratungstermine zur Verfügung. Die Terminabsprache erfolgt über das Sekretariat. 

Bei der Anmeldung wird das Sprachenprofil festgelegt. Hierzu bietet das Pascal-Gymnasium eine Fülle von sprachlichen Wahlmöglichkeiten an. 

Regelzweig

Ab der 5. Klasse entscheidet man sich z.B. für den Regelzweig, was bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler ab Klasse in 5 Englisch als 1. Fremdsprache unterrichtet werden und ab Klasse 7 die 2. Fremdsprache (wählbar zwischen Französisch, Spanisch oder Latein) hinzukommt. Ab Klasse 9 kann dann sogar eine weitere 3. Fremdsprache (Auswahl s.o.) zuzüglich gewählt werden.

 

Bilingualer Zweig: 

Entscheidet man sich für den bilingualen Zweig bedeutet dies, dass die Lernenden ab Klasse 5 eine Stunde in der Woche zusätzlich Englisch-Unterricht (insgesamt vier Stunden pro Woche) haben und ab Klasse 7 das Fach Politik sowie ab Klasse 8 das Fach Geschichte bilingual unterrichtet wird. Auch eine dritte Fremdsprache (Französisch, Latein oder Spanisch) ist ab Klasse 9 wählbar. 

 Fach 1. Halbjahr 2. Halbjahr 
Klasse 5/6 Englisch 4 Stunden 4 Stunden 
Klasse 7 Politik 2 Stunden 2 Stunden 
Klasse 8 

Politik 

Geschichte 

1 Stunde 

2 Stunden 

1 Stunde 

2 Stunden 

Klasse 9+10

Politik 

Geschichte 

1 Stunde 

1 Stunde 

1 Stunde 

1 Stunde 

In der Sekundarstufe II wird der bilinguale Unterrichtszweig fortgeführt, sodass die Schülerinnen und Schüler durch die Belegung von Englisch als Leistungsfach und einem bilingualen Sachfach als drittes oder viertes Abiturfach ein bilinguales Abitur ablegen können. 

 

Sprachenzweig: 

Im Sprachenzweig wird neben Englisch zusätzlich Latein ab Klasse 5 unterrichtet. Ergänzend haben die Lernenden dann die Wahl, ab Klasse 9 oder ab der EF eine dritte Fremdsprache (Französisch oder Spanisch) zu erlernen. 

In den Pascal-Stunden ist es unabhängig vom Sprachenprofil möglich eine Arbeitsgemeinschaft in chinesischer, koreanischer oder niederländischer Sprache zu belegen.

Das Pascal-Gymnasium bietet die Möglichkeit, internationale Zertifikate in Englisch (Cambridge-Englisch), Französisch (DELF) und Spanisch (DELE) zu erlangen sowie am Zertifikatskurs Wirtschaftsenglisch teilzunehmen.

Zudem können Schülerinnen und Schüler von internationalen Austauschprogrammen wie z.B. das Erasmus+-Programm nach Vera und Madrid, den Dritt-Ort-Austausch der Fachschaft Französisch oder den Besuch des Ashburton Colleges in Neuseeland profitieren. Ausflüge in zahlreiche europäische Städte wie Paris, Brüssel, Liège, Folkstone, London, Köln, Berlin, Xanten, Trier und Rom verstärken den sprachlichen Bildungsauftrag.

Darüber hinaus können in Arbeitsgemeinschaften wie Podcasts, Kreative Schreibwerkstatt und UNESCO-Newsletter die sprachliche Begabung ausgebaut werden.Auch im sprachlichen Profil gibt es sowohl schulinterne als auch regionale Lesewettbewerbe.

Das Pascal-Gymnasium bietet folgende Möglichkeiten: 

  • Instrumentalzweig: Im Rahmen des Musikunterrichtes der Stufen 5 und 6 kann ein Streich- oder Blasinstrument erlernt werden. Eine zusätzliche Stunde in Kleingruppen durch die Musikschule des Rhein-Kreises Neuss (kostenpflichtig, inklusive Leihinstrument 40€ pro Monat) innerhalb der Pascal-Stunde wird an einem der beiden Kurztage (dienstags oder freitags) im Anschluss an den Unterricht eingerichtet. 
  • Zahlreiche Ensembles: Vororchester, Streicher-Ensemble, Bläser-Ensemble, Chöre 
  • Theater-AGs in den Pascal-Stunden der Sekundarstufe I 
  • In der Stufe 11 (Q1) können ein vokal-instrumental-praktischer Kurs (VIP) oder ein Literaturkurs (LIT) belegt werden. Ein Musical bzw. Theaterstück wird von den Teilnehmenden geplant, vorbereitet und aufgeführt. Dabei nutzen sie ihre jeweiligen besonderen individuellen Begabungen in den Bereichen Gesang, Schauspiel, Tanz, Bühnenbild, Kulissenbau, Kostümerstellung, Maske, Licht- und Tontechnik.  
  • Darüber hinaus kann ein einjähriger Projektkurs in Kunst oder Literatur belegt werden, deren Ziel eine Ausstellung der produzierten Werke ist. 

Das Pascal-Gymnasium ist ausgezeichnet als MINT-freundliche und digitale Schule aufgrund der vielen zusätzlichen Angebote in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Dazu zählen z.B.:

  • PasTeG – Das Pascal Technikum Grevenbroich – Technik hautnah: In einem zweijährigen Kurs wird interessierten Schülerinnen und Schülern ab Klasse 11 (EF) durch Dozenten aus Wirtschaft und Hochschule der Bereich der Technik und Naturwissenschaften nähergebracht. Veranstaltungstechnik, Automobiltechnologie, Energieerzeugung, Nanotechnologie, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Biochemie sind Schwerpunkte des Programms. Teilnehmende können mit dem IHK-Zertifikat eine bedeutende Zusatzqualifikation erlangen und haben zudem die Möglichkeit, im Abitur eine besondere Lernleistung abzulegen. 
  • Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben (Olympiaden, exciting physics, free-style-physics, pascal-physics etc.)
  • Roboter-, Eisenbahn-, Biologie-, Chemie-Arbeitsgemeinschaften sowie Roboter-AGs für Mädchen oder Jungen
  • durchgehende Angebote in Informatik von der 5. Klasse bis zum Abitur
  • Maker-Space

Wir sind Teil eines weltweiten Netzwerks von Schulen, die sich zu den Schwerpunkten der UNESCO-Bildungsziele verpflichtet haben. UNESCO-Projektschulen engagieren sich für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich.  

Das Schulleben gestalten sie im Sinne des interkulturellen Lernens. Dabei lautet das übergeordnete Bildungsziel der UNESCO-Projektschulen: Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage. 

Unterstützen und Fördern

Das Pascal-Gymnasium ist ein offenes, helles und übersichtliches Gebäude mit parallelen Fluren und großzügigen Fensterflächen. Gerade zu Beginn erfahren die Fünftklässler eine besondere Betreuung durch Tutorenteams (Oberstufenschülerinnen und -schüler, die sich speziell um eine Klasse kümmern). Auch werden unsere neuen Schülerinnen und Schüler zu Beginn z.B. von den Fachkräften bzw. dem Klassenleitungsteam zur Mensa begleitet. Hier findet für die ganze Klasse an ausgewiesenen Plätzen eine gemeinsame Pause ihren Anfang. Der Wechsel in die Fachräume wird zu Schuljahresbeginn stark reduziert sein, sodass die Schülerinnen und Schüler zunächst gemeinschaftlich vorwiegend in einem festen Raum unterrichtet werden. Zudem findet eine ausgiebige Führung bzw. räumliche Einweisung durch das Klassenleitungsteam statt. Dies endet in einer Schul-Rallye, nach der unsere Schülerinnen und Schüler sich bestens im Gebäude und auf dem Gelände zurechtfinden. 

Die Erprobungsstufe dient der endgültigen Entscheidung über die geeignete Schulform. Darüber entscheidet die Zeugniskonferenz am Ende von Klasse 6. 

Pascal-Stunden sind die Stunden, in denen unsere Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Schwerpunkte setzen. Diese Stunden dienen der Forderung und Förderung, aber auch der persönlichen Interessenssetzung. Unsere Lernenden werden in den Pascal-Stunden sowohl durch unsere Lehrkräfte und pädagogisches Personal als auch durch Vereine oder weitere Institutionen unterstützt. Somit sind die Pascal-Stunden auch ein zentraler Aspekt zur Öffnung des Pascal-Gymnasiums.

Zu den Pascal-Stunden gehören neben den Profilstunden (bilinguale Klasse, Sprachenklasse oder Musikklasse), dem Silentium, den Lernzeiten und den Plusstunden in Deutsch, Mathematik und den Fremdsprachen auch die Belegung von Angeboten. Dazu gehören Arbeitsgemeinschaften aus dem musischen (z. B. Chor, Bläserensemble, Streicherensemble, Vororchester, Pascal-Vocal), sprachlichen (z. B. Podcast, UNESCO-Newsletter), sportlichen (z. B. Parkour, Ballsportarten, Cheerleading, Akrobatik), naturwissenschaftlich-technischen (z. B. Roboter-AG, Maker-Space, Veranstaltungstechnik, Eisenbahn) und sozialen Bereich (Fair Trade, Begegnung der Generationen, Erste Hilfe, UNESCO). 

In den Kernfächern, also Mathematik, Deutsch und Englisch (ab Klasse 7 auch Latein, Spanisch und Französisch) werden PLUS-Stunden angeboten. Interesse und Disziplin werden bei allen Teilnehmenden vorausgesetzt. Die Förderung entbindet nicht von individueller Anstrengungsbereitschaft und braucht Unterstützung durch das Elternhaus über die schulischen Fördermaßnahmen hinaus. 

Mittagspause

Die Schülerinnen und Schüler gehen zunächst gemeinsam mit dem Klassenleitungsteam oder den Fachlehrkräften in die Mensa. Unterstützung erhält ihr Kind hier auch durch die Mensa-Scouts.

Eine weitere bzw. spätere Möglichkeit ergibt sich durch die Cafeteria oder dem Schulhof in der aktiven Pause. Hier stehen den Schülerinnen und Schülern Spielgeräte aus dem Bauwagen (begleitet durch unsere Sporthelferinnen und Sporthelfern), Klettergerüste, Trimm-Dich-Pfad etc. zur Verfügung. Alternativ kann ihr Kind auch die Pause im Selbstlernzentrum (SLZ) oder im Spieleraum stets beaufsichtigt verbringen.

Bei allen Aktivitäten gilt, dass der „kleine Schulhof“ für die Erprobungsstufe reserviert ist und hier zudem verstärkt Aufsicht geführt wird.

Unsere Mensa bietet eine vielfältige und gesunde Auswahl an Speisen für unsere Schülerinnen und Schüler. Die Mensa ist an unseren Langtagen, Montag, Mittwoch und Donnerstag, geöffnet. Täglich stehen immer mindestens drei verschiedene Menüs zur Auswahl, darunter ein vegetarisches Essen, ein gluten- und laktosefreies Gericht sowie unser Salatbuffet. Mittwochs bieten wir immer ein Pastabuffet zur Selbstbedienung an. Eine Mahlzeit kostet 4 Euro, während das Salat- und Pastabuffet für 3,80 Euro erhältlich ist.

Die Bestellung erfolgt grundsätzlich online über unsere Website, und die Essensausgabe findet klassenweise statt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Für den Bestellprozess benötigen die Schülerinnen und Schüler eine EC-Karte.

Neben der Mensa steht unseren Schülerinnen und Schülern auch unsere Cafeteria zur Verfügung. Diese ist täglich von 8:30 bis 14:30 Uhr geöffnet. Hier können sich die Schülerinnen und Schüler mit Snacks, Getränken und kleinen Mahlzeiten versorgen, um gut durch den Schultag zu kommen.

Alle diese Angebote werden von unserem schuleigenen Verein, dem Café Pascal e.V., betrieben. Der Betrieb wird überwiegend ehrenamtlich getragen, unterstützt von engagierten Eltern und festangestellten Mitarbeitern.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage oder wenden Sie sich an das Sekretariat. Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Mensa und Cafeteria begrüßen zu dürfen!

Digitalisierung

Bereits lange bevor das digitale Lernen in den gesellschaftlichen Fokus rückte, entwickelte das Pascal-Gymnasium ein umfassendes Medienkonzept und führte in der Jahrgangsstufe 7 einen Pilotjahrgang für das Tablet-Profil ein. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche zu aufgeklärten und verantwortungsvollen Nutzern digitaler Medien zu erziehen und ihnen so ein Leben in digitaler Balance zu ermöglichen. Diese Verantwortung tragen alle Mitglieder der Schulgemeinschaft. Die Förderung der Medienkompetenz unserer Schülerschaft, ihrer Eltern und unseres Kollegiums ist für uns eine wichtige und notwendige Grundlage für die schulische Entwicklung und die berufliche Qualifikation. Der reflektierte und kompetente Umgang mit digitalen Medien ist eine zentrale Voraussetzung für gesellschaftliches Handeln und hat für uns als UNESCO-Projektschule im Rahmen der UNESCO-Säule „Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter“ große Bedeutung. Das Pascal-Gymnasium wurde dafür bereits zweimal mit dem Schulsiegel „Digitale Schule“ ausgezeichnet.

Alle Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse arbeiten mit einem vom Schulträger der Stadt Grevenbroich finanzierten Schultablet. Den Klassen 5 und 6 stehen iPads aus mobilen Koffern zur Verfügung, die nach Bedarf von den Lehrkräften im Unterricht ausgegeben werden. Im Gegensatz zu den Tablets der Jahrgangsstufen 7 bis Q2 dürfen diese jedoch nicht mit nach Hause genommen werden. Das Pascal-Gymnasium verfügt außerdem über zwei Computerräume sowie zwei mobile Notebookschränke in den Naturwissenschaften, jeweils mit einem Klassensatz Computer. Das gesamte Schulgebäude ist mit einem flächendeckenden WLAN ausgestattet. Jeder Klassenraum ist mit einer weißen Projektionsfläche und einem Beamer mit Audio-Einheit ausgestattet. Aber auch die herkömmliche Tafel hat weiterhin Bestand im Unterricht. 

Für Technikbegeisterte gibt es im sogenannten Makerspace Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Hier stehen unter anderem zehn 3D-Drucker, 3D-Scanner, ein Lasercutter und eine CNC-Fräse zur Verfügung, die im Unterricht oder zur Vorbereitung auf Wettbewerbe genutzt werden können. In unserem Medienlabor lassen sich zudem anspruchsvolle Audio- und Videopodcasts erstellen. Ein zentraler Baustein zur Vermittlung von Medienkompetenzen sind die jährlich stattfindenden Methodentage in Jahrgang 7: „Fit fürs iPad“. Hier erlernen die Schüler*innen den grundlegenden Umgang mit dem iPad, das Strukturieren und Speichern von Dateien. In speziellen Kursen wie „Roberta-Roboter“, „3D-Druck“ und „Medienfreaks“ können die Schüler*innen ihre Medienkompetenzen weiter vertiefen.

In der Mittelstufe wird das Tablet als weiteres Unterrichtswerkzeug genutzt, während weiterhin auch im klassischen Schulheft geschrieben wird. Traditionelle Werkzeuge wie Zirkel, Lineal und Bleistift bleiben ein fester Bestandteil des Unterrichts. 

Darüber hinaus ist das Pascal-Gymnasium die einzige Modellschule in Grevenbroich, die durchgängig Informatikunterricht von Klasse 5 bis zum Abitur anbietet.

Der Schulserver IServ unterstützt die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Lehrkräften und Lernenden innerhalb des pädagogischen Netzwerks, z.B. durch die Bereitstellung von Aufgaben, die Verwaltung von Terminen und den Austausch von Emails und Dateien. Die Weiterentwicklung digitaler Unterrichtsreihen, die systematisch im Lernmanagementsystem Logineo LMS gebündelt werden, ist die Grundlage für die Kooperation auf verschiedenen Ebenen. Für den Unterricht ab der Mittelstufe stehen schulgerechte KI-Systeme zur Verfügung. Alle unsere Systeme sind selbstverständlich datenschutzkonform (DSGVO) und mit einem einzigen Login zugänglich. In allen Komponenten sorgen Maßnahmen des Jugendschutzes dafür, dass nur altersgerechte Medien von den Lernenden genutzt werden können.

Als „gute gesunde Schule“ achten wir im Rahmen dieser digitalen Lernprozesse auch auf die Gesundheit unserer Schulgemeinschaft.

In der Erprobungsstufe thematisieren wir in den Lions-Quest-Stunden zentrale Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken. Eine reflektierte Mediennutzung wird auch durch zahlreiche Präventionsangebote wie „Sicherer Umgang mit dem Smartphone und Internet“ gefördert. Am Pascal-Gymnasium bilden wir außerdem Medienscouts aus, die in den unteren Klassen Präventionsprojekte wie den Medienparcours in Jahrgang 5 durchführen. Neben Workshops für Kinder und Jugendliche bieten die Medienscouts auch am Tag der offenen Tür sowie beim Elternsprechtag Informationsstände für Eltern an. Regelmäßig finden Informationsabende zum sicheren Umgang mit digitalen Medien statt, die fester Bestandteil unseres Schullebens sind.

Seit vielen Jahren arbeiten wir erfolgreich mit der Polizei des Rhein-Kreises Neuss im Bereich Medienerziehung zusammen, z.B. bei der Präventionsveranstaltung „Sicherer Umgang mit dem Internet und sozialen Netzwerken“ in Jahrgang 7. Unser Schulprofil wird durch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie dem Familienbüro und der Alten Feuerwache der Stadt Grevenbroich sowie dem Team des Datencamps sinnvoll ergänzt.

Busverbindungen

Auskunft über aktuelle Busverbindungen erteilt da Sekretariat. Auf Antrag (Formulare gibt es im Sekretariat) erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Schülerfahrkarte (DeutschlandTicket Schule) mit Eigenanteil, wenn das nächste Gymnasium mehr als 3,5 km (gilt für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I) bzw. 5 km (gilt für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II) vom Wohnort entfernt ist oder ein gefährlicher Schulweg vorliegt. 

Es gilt stets der Weg zum nächstgelegenen Gymnasium. Das Ticket wird den Eltern von den Verkehrsbetrieben zum Schuljahresbeginn zugeschickt.