Im September erhielt unsere Schule die besondere Gelegenheit, am Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin teilzunehmen. Diese Einladung ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Anerkennung für das Engagement unserer Schule im UNESCO-Bereich hinsichtlich Erinnerungskultur und demokratische Bildung. Sie verdeutlicht den unermüdlichen Einsatz unserer Schulgemeinschaft, sich aktiv gegen Diskriminierung und Antisemitismus einzusetzen.
Der zentraler Bestandteil dieser Ehrung war der Menorah-Abend, der seit 1995 jährlich gefeiert wird. Diese Veranstaltung, die von Musiklehrer Stefan Krüger initiiert wurde, hat sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Gedenkanlass entwickelt, an dem zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte teilnehmen. Bei der Reise nach Berlin waren Mitglieder der Theater-AG, des Streicherensembles und des Chores vertreten, um das Gedenken gemeinsam zu zelebrieren.
Die Einladung zum Bürgerfest entstand durch den Besuch der Ministerin Frau Feller beim letzten Menorah-Abend. Die Ministerin war von der aktiven Rolle der Schulgemeinschaft so beeindruckt, dass sie unsere Schule als Vertreter für Nordrhein-Westfalen beim Bundespräsidenten für den Besuch seines Bürgerfestes empfahl.
Die Schulleitung und die Organisatoren des Menorah-Abends waren von der Einladung, die tatsächlich vom Bundespräsidialamt erfolgte, begeistert. Die Schülerinnen und Schüler waren natürlich auch sehr stolz und wussten diese Ehre einzuordnen.
Die Reise nach Berlin stellte einen wichtigen Schritt zur Förderung der UNESCO-Werte dar, insbesondere in den Bereichen Menschenrechte und Demokratie. Durch ihre Teilnahme am Bürgerfest konnten die Schülerinnen und Schüler die Relevanz von Demokratie und gesellschaftlichem Zusammenhalt hautnah erfahren. Die Eindrücke dieser besonderen Reise wurden in einem Videofilm festgehalten, der die einzigartigen Momente dokumentiert und die Werte der UNESCO anschaulich vermittelt.
